Gruppe Q
Künstler im Prenzlauer Berg
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Gruppe Q Künstler im Prenzlauer Berg |
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InformationenAktuelles |
Gruppe Q WeissenSeher |
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MitgliederAlexander Dafov |
Die Sommerpause
ist vorbei. Genau vor einem Jahr musste der Ausstellungsraum in der
Duckerstr. 15 nach fast zweijähriger Nutzung aufgegeben werden.
Auf der Suche nach einer neuen Möglichkeit hat die Gruppe Q einen
neuen Raum zum Ausstellen gefunden. In Berlin-Weissensee kann die Gruppe
Q bei der Leerstandsinitiative Räume im September nutzen, um Arbeiten
des letzten Jahres zu zeigen. Der WeissenSeher zollt neuen, alten Freiräumen
Tribut. Die kommerzielle Verdrängung aus der Mitte, dem Kiez, sieht
er als Chance neue, alte Ecken von Berlin zu entdecken und zu nutzen.
Unweit von den Grenzen zu Prenzlauer Berg trifft er neue, alte Bekannte.
Gemeinsam entwickeln sie neue, alte Projekte drei Tram-Stationen von
dem S-Bahnring entfernt. Der WeissenSeher ist ein normaler Berliner
und der ist ja für seine örtliche Improvisation weltweit berühmt. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Landschaften" - Skadi Engeln Skadi Engeln befaßt sich bildnerisch mit dem Wesenhaften, dem Licht, dem Transzendierenden durch die Natur, die Menschen und die Dinge. Ihre Landschaftsserien sind durch eine atmosphärische Transparenz und Leichtigkeit geprägt. Das Licht schluckt die Konturen, Details verschwimmen und werden zu Formen und Körpern. Die Farbigkeit unterstreicht den meditativen Charakter ihrer Werke. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Wir leben" (2007) - Peter Krabbe ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Eindrücke" (2006) - Gabriele Krause Der Titel der Arbeit birgt zwei Bedeutungen: Beides ist für diesen Stein zutreffend. Es sind die spontanen Eingebungen, die ich bei der anregenden Umgebung während der Arbeit habe, und die ich im Stein zu Gestalt werden lasse. Jede Seite des Steins bietet neue „Eindrücke“ – ein neues Bild: abstrakte Formen, Linien, verschiedene Strukturen und Flächen, die sich auflösen und neu entstehen. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Orlando I" (2007) - Thilo Seibt Die in dieser Ausstellung gezeigten Fotografien sind eine Arbeitsstudie aus der Serie „Zur See“. Sie porträtieren die Gestalt des Orlando der Verkehrsmittel. Der ehemalige, hier zu „sehende“ Eisenbahner wird in der Serie die Rolle des Schiffsmaschinisten übernehmen. Der dann wiederum in die Rolle eines Piloten übergehen wird. Diese Figur verkörpert die Rolle von Massenverkehrsmitteln in den jeweiligen Epochen der Eroberungen des Landes, des Ozeans und der Luft durch die Massen. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ "Türen" - Carola Thielecke „Gerade weil [ die Tür ] auch geöffnet werden kann,
gibt ihre Geschlossenheit das Gefühl eines stärkeren Abgeschlossenseins
gegen alles Jenseits dieses Raumes, als die bloße ungegliederte
Wand. Diese ist stumm, aber die Tür spricht. Es ist dem Menschen
im Tiefsten wesentlich, dass er sich selbst eine Begrenzung setze, aber
mit Freiheit, d. h. so, dass er diese Begrenzung auch wieder aufheben,
sich außerhalb ihrer stellen kann. Die Endlichkeit, in die wir
uns begeben haben, grenzt immer irgendwo an das Unendliche des physischen
oder metaphysischen Seins.Damit wird die Tür zum Bilde des Grenzpunktes,
an dem der Mensch eigentlich dauernd steht oder stehen kann.“ ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Ausstellung in der Langhansstraße (Berlin-Weissensee) |
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Gruppe Q - Künstler im Prenzlauer
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